Mitgliederversammlung beschließt Satzungsänderung einstimmig/Neubau in vollem Gange

Schon Anfang November hatten wir die Mitglieder darüber informiert, dass wir die gemeinsame Fachgruppenversammlung Ende November mit einer Mitgliederversammlung verbinden. Hintergrund ist, dass die SHK Innung München sich den Haushalt für das Folgejahr rechtzeitig von der Mitgliedschaft absegnen lässt. Der Startschuss für den neu strukturierten Abend fiel am 30. November im Wirtshaus am Rosengarten.

 

Obermeister Olaf Zimmermann und Geschäftsführer Ralf Suhre erläuterten nochmals, dass es in Zukunft zwei Mitgliederversammlungen im Jahr geben wird, wobei die Jahreshauptversammlung wie gehabt jeweils im Frühjahr stattfindet. An diesem Termin sollen nach wie vor etwaige Wahlen abgehalten werden. Schatzmeister Rolf-Christian Meyer präsentierte im Anschluss die einzelnen Posten des Haushalts 2018, den die Mitglieder einstimmig genehmigten.

 

Wie angekündigt waren die Mitglieder aufgerufen, an diesem Abend über eine Satzungsänderung abzustimmen. Um ehrenamtlichen Nachwuchs zu unterstützen und es jungen Unternehmern zu erleichtern, sich im Vorstand der Innung zu engagieren, schlug der Vorstand der SHK Innung München vor, die Anzahl der gewählten Vorstände zu erhöhen und eine flexiblere Regelung zu schaffen. Nach einstimmigem Beschluss der anwesenden Mitglieder lautet der künftige § 28 Abs. 1 Satz 2 der Satzung wie folgt:

„Der Vorstand besteht aus dem Obermeister, dem stellv. Obermeister, dem Lehrlingswart. Dem Vorstand können bis zu acht weitere Mitglieder angehören.“


Bevor es in medias res beim Neubau ging, gaben Olaf Zimmermann und Ralf Suhre noch einen Ausblick auf 2018: Im Januar oder Februar soll es für die Mitgliedschaft ein kleines Richtfest geben. Der Umzug der Innung ist spätestens für Februar 2019 vorgesehen. Die Fassadengestaltung erklärte Spenglermeister Ulrich Leib in wenigen Worten. Die Firma Leib hat den Auftrag für die bronzefarbene hinterbelüftete Metallfassade bekommen. Olaf Zimmermann stellte außerdem das innovative Haustechnikkonzept vor, mit dem unter anderem die Abwärme aus den Werkstätten als Wärme oder Kühlung für das Gebäude genutzt werden kann. Erfreulich ist, dass der Bau sowohl gut in der Zeit als auch gut im Budget liegt.
In den getrennten Fachgruppen referierten bei den Installateuren und Heizungsbauern Christian Meier von der Firma MEPA sowie Stephan Teubner von den SWM über die neue Norm zur Wannenabdichtung sowie über die aktuelle Mängelstatistik. Spengler-Fachgruppenleiter Peter Bruckmoser informierte über den aktuellen Stand zur Styroporentsorgung, Uwe Steinmetz von der Firma ST Quadrat stellte den Stand der Technik in Sachen Absturzsicherheit vor. Wir bedanken uns bei allen Referenten ganz herzlich für ihre Zeit und ihr Engagement.