Respekt zollt OB Dieter Reiter der Innung für ihr neues Bildungszentrum

Berufliche Bildung im Zusammenhang mit der Rolle der Innung war das zentrale Thema bei der aktuellen Jahreshauptversammlung der SHK Innung München im neuen Bildungszentrum in der Rupert-Mayer-Str. 41 in München, der über 100 Mitglieder, gefolgt sind. Auch der Geschäftsführer der SHK Innung München, Ralf Suhre, ging in seinem Bericht auf die heutigen und künftigen Herausforderungen der Innung ein und betonte, dass die Innung sich auf ihre Kernkompetenz, die berufliche Bildung, konzentrieren muss. Suhre: „Ein Dampfer mit großem Schiffsbauch ist in unserer schnelllebigen Arbeitswelt nicht konkurrenzfähig, stattdessen brauchen wir ein agiles Schnellboot ‚Innung‘ mit dem wir rasch auf Veränderungen, Herausforderungen und Chancen reagieren können.

Breite Zustimmung unter den Mitgliedern fand der Strategieworkshop der Führungskräfte der SHK Innung vom 05. bis 07. August, um ein Strategiepapier für die nächsten zwei Jahre der SHK Innung zu entwickeln. Dieses wird in der kommenden Jahreshauptversammlung im November 2019 vorgestellt. Begrüßt wurde der Vorschlag einen Berufsbildungsausschuss zu gründen, um die geballte berufliche Kompetenz der SHK Innungsbetriebe zu bündeln und künftig gemeinsam die Linie für die strategische Ausrichtung des Bildungszentrums festzulegen.

Weitere Punkte waren:

  • Die Jahresrechnung 2018 ist einstimmig genehmigt bei keiner Enthaltung. Damit ist der Vorstand und die Geschäftsführung entlastet.
  • Die bisherigen Rechnungsprüfer Helmut Gassler und Jan Pechler sowie als Stellvertreter Vitus Hermann sind im Amt bestätigt worden.
  • Die Aufwandsentschädigung für die Vorstandsarbeit ist rückwirkend zum 01.01.2018 beschlossen worden.
  • Die aktuellen Gebührensätze für die Gesellenprüfung wurden einstimmig genehmigt.

SHK-Lehrlingswart Bernhard Vornehm ging in seinem Bericht u.a. auf die aktuelle Situation an den Berufsschulen ein. Insbesondere der Stundenausfall an den Berufsschulen, das unterschiedliche Qualifikationsniveau der Azubis sowie die Zusammenlegung der unterschiedlichen Ausbildungsberufe in einer Berufsschulklasse wurde von den Mitgliedern heftig kritisiert. Deshalb werden Obermeister, Lehrlingswart und Geschäftsführer mit den Verantwortlichen diskutieren.