Knapp 30 Betriebe diskutierten beim 1. #ZukunftNachwuchs-Online-Treffen mit dem stv. Obermeister und zuständig für den Bereich Azubi- und Fachkräfterecruiting, Markus Stumbaum und der verantwortlichen für diesen Bereich in der Innung, Patricia Richter, über den enormen Fachkräftebedarf in unseren Gewerken u. a. aufgrund der angekündigten Maßnahmen der neuen Bundesregierung in punkto Klimawende. Zwar beginnen mittlerweile jedes Jahr rd. 250 bis 300 jungen Menschen ihre SHK- und Spengler-Ausbildung in unserem Innungsgebiet, aber ein Viertel der Auszubildenden schaffen die Gesellenprüfung nicht. Die Vertreter unserer Mitgliedsbetriebe waren sich einig, dass u. a. Gründe hierfür sind, dass unsere Ausbildungsberufe sehr anspruchsvoll sind und gleichzeitig die Bewerber ein zu geringes Bildungsniveau (meist Hauptschul- oder qualifizierten Hauptabschluss) haben. Das bedeutet aus Sicht der teilnehmenden Mitgliedsbetriebe, dass die strategische Ausrichtung der Azubigewinnung breiter aufgestellt werden muss und die zielgruppenspezifische Ansprachen intensiviert werden muss. Auch das Image und die Bekanntheit unserer Ausbildungsberufe muss deutlich verbessert werden. Das 2. Treffen #ZukunftNachwuchs-Treffen findet im Juni statt.